Einer der berühmten Gebrüder Grimm war sich sicher, dass die Ostara eine germanische Frühlingsgöttin war. Seine Erklärung fand er bei einem Mönch der heraufgefunden hat, dass die Herkunft der Wortes "Easter" (Ostern) von einer früheren germanischen Göttin mit dem Namen "Eostrae" kommt.
Die Göttin Ostara kämpfte gegen die eisige Kälte des Winters und schickte die wärmenden Sonnenstrahlen auf die Erde. Ostara galt als Botin des Frühlings, der Fruchtbarkeit, des Lichts, der Wärme und der Wiedergeburt.
Man erzählt sich, dass die Jäger Ostara fast zu Tode hetzten. Um ihnen zu entkommen verzauberte sich Ostara in einen Hasen. Seither fliegt Ostara zu Ostern über das Land und verteilt überall bunte Eier.
Das christliche Osterfest hat vermutlich das Fest des Frühlingserwachens um Ostara abgelöst. Einige Symbole sind aber geblieben. So stellt noch heute das Osterei die Fruchtbarkeit dar. Der Osterhase ist das Sinnbild für die Fortpflanzung. Es wurde die Auferstehung der Natur gefeiert.
Ostern ist für mich ein sehr familiäres Fest. Am Karfreitag färben wir seit ich mich erinnere unsere Ostereier mit Zwiebelschalen. Danach gibt's Fisch zum Abendessen.
Diese Osterfeier wird allerdings anders als alle die bis jetzt waren... ein wichtiger Teil von Ostern ist für immer gegangen...
Gute Reise mein Lieblingsschmied.....